
Was ist Personzentrierte Psychotherapie?
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"Jede Person ist eine Welt für sich - mit einzigartigen Erfahrungen Gefühlen und Bedeutungen." - Carl Rogers
Die Personzentrierte Psychotherapie passiert als Begegnung auf Augenhöhe. Es zählt das, was Sie mir berichten, was Sie denken, fühlen oder wahrnehmen. Niemand weiß so gut über Ihr Leben Bescheid wie Sie selbst, daher lasse ich mich auf das ein, was von Ihnen kommt. In meinen Therapieeinheiten werden wir uns gemeinsam auf den Weg machen, Ihre eigenen Antworten, die für Sie stimmig und hilfreich sind, zu ergründen. Ich gebe Ihnen dabei nicht vor, was das Richtige für Sie ist, sondern werde Sie dabei begleiten, Ihre eigene Richtung einzuschlagen.
In der personzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers wird als Basis für Weiterentwicklung eine uns alle innewohnende Entwicklungsfähigkeit angenommen. Der Wunsch und die Fähigkeit zu wachsen und ein erfülltes Leben zu führen, ist in allen Menschen grundsätzlich vorhanden und bietet die Voraussetzung für unser persönliches Wachstum.
Um unsere Fähigkeiten und Ressourcen (wieder) entdecken zu können, ist es hilfreich unsere eigene Stimme, unsere Bedürfnisse und unsere für uns selbst oftmals unverständlichen oder schwierigen Gefühle und Gedanken sichtbar und verstehbar zu machen. Dafür brauchen wir ein wertschätzendes Gegenüber - einen Raum, in dem wir in unserer individuellen Wesensart mit allen Eigenschaften bedingungslos angenommen, akzeptiert und respektiert werden. Wenn wir von unserem Gegenüber echte Empathie und Anerkennung vermittelt bekommen, können wir es uns eher "erlauben" und uns trauen, wir selbst zu sein und uns mit der Zeit auch selbst so annehmen, wie wird sind.
Dies fällt oft nicht leicht und gelingt auch meist in nicht in der ersten Therapiestunde. Viele unserer Eigenschaften, Gedanken oder Gefühle verurteilen wir selbst, weil wir im Laufe des Lebens gelernt haben, dass diese Anteile in uns nicht in Ordnung, falsch, nicht liebenswert oder nicht ertragbar sind. Aber mit der Zeit und mit einem wertschätzenden Gegenüber entdecken wir an uns wieder Seiten, Fähigkeiten und Gefühle, denen wir uns (länger) nicht bewusst waren und finden allmählich heraus, wonach wir uns sehnen, was wir brauchen, was uns wirklich belastet, wofür unser Herz schlägt, was uns hilft, uns stützt und für unseren Prozess wichtig ist.
In meinen Therapieeinheiten möchte ich Ihnen dieses wichtige wertschätzende und urteilsfreie Klima bieten, welches Ihnen ermöglicht mit Ihren Themen, Bedürfnissen und Gefühlen (wieder) gut in Kontakt zu kommen. Ich werde Sie dabei begleiten, Verständnis für sich selbst und für ihre Situation zu entwickeln und Sie dabei unterstützen, Ihren Weg durch die aktuellen Herausforderungen zu finden.​​​​​

Was bedeutet Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision?
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Dies bedeutet, dass ich in der finalen Etappe meiner Ausbildung stehe, in der bereits die theoretische Fundierung fast abgeschlossen ist und durch diverse Evaluationen meines Ausbildungsinstituts VRP (Vereinigung Rogerianische Psychotherapie) festgestellt wurde, dass ich zur Arbeit mit Klient*innen befähigt bin. Es bedeutet weiters, dass ich mich in einer kontinuierlichen gesetzlich vorgeschriebenen Supervision durch das Lehrpersonal befinde. Selbstverständlich passiert dies anonymisiert und keine persönliche Daten dringen dabei nach außen.
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Durch meinen Status als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision kann ich einen kostengünstigen Stundentarif anbieten. Ein Kostenzuschuss durch die Krankenkasse ist aber dadurch leider noch nicht möglich. Bei dringendem Bedarf können Sie gerne nach einem Sozialtarif fragen.